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Alle Artikel des Autors: Prof. Dr. Reinhold Reith

Schon im Stadtrecht von 1156 lassen sich die Bäcker als organisiertes Gewerbe fassen, das der Aufsicht des Burggrafen ...

Bereits im 13. Jahrhundert lassen sich in Augsburg Bader und Barbiere nachweisen. Beide Handwerke verrichteten neben d...

In den Badstuben übten die Bader das Badgießen, Schröpfen, Aderlassen u. a. chirurgische Hilfeleistungen aus. Bereits ...

Die Beinringler, auch Beindreher oder Paternostermacher, wurden bis ins 16. Jahrhundert Ringmacher genannt. Sie drehte...

(Bandweber, Bortenwirker, Posamentierer)

Unterschieden wurden Eisendrahtzieher, die mit der Drahtmühle am Wasser arbeiteten, und Gold- und Silberdrahtzieher. D...

Die Drechsler fertigten auf der Drehbank u. a. Geschirr, Haushaltsgeräte, Kinderspielwaren und Spinnräder. Als Meiste...

Das Stadtrecht von 1276 unterscheidet zwischen Weißmalern (Weißgerbern) und Rindshäutern (Rotgerbern); nach ersteren w...

Schon im 14. Jahrhundert lassen sich in Augsburg Goldschlager nachweisen. Sie bildeten mit den Glasern, Malern, Bildha...

Die Kammacher (auch Strehl- oder Strählmacher) verarbeiteten Schildpatt, Elfenbein sowie v. a. Horn und Klauen, die si...

(Handwerksgericht)

(Kirschner)

(Loder, Loderer, Lodler)

Die Bezeichnung Schäffler (Scheffler) kommt von der Schaffen (schaffe, schapf, scheff), womit in oberdeutscher Mundart...

Die häufig auch Kleinschmiede genannten Schlosser waren seit 1368 in der Zunft der Schmiede inkorporiert. Sie fertigte...

In der Schmiedezunft waren seit 1368 die sog. Feuerarbeiter zusammengefasst. Neben den Zinngießern, Schlossern, Winden...

(Schuhmacher)

(Seidenwirker)

Dieses Handwerk wurde im späten 17. Jahrhundert von französischen Glaubensflüchtlingen in deutschen Territorien eingef...

Seit 1324 in Augsburg nachgewiesen. Sie legierten zunächst das Zinn mit Blei, Kupfer etc. und gossen es dann in Formen...