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Mit Metaphern Wissen schaffen

Erkenntnispotentiale metaphorischen Sprachgebrauchs im Umgang mit Musik

von Jürgen Oberschmidt
ISBN: 978-3-95786-278-5
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Verkaufspreis39,80 €
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erscheint: November 2024
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Forum Musikpädagogik, Band 98 (Hrsg. Kraemer, Rudolf-Dieter) 
· Unterreihe Berliner Schriften (Hrsg. Richter, Christoph)
  • ca. 374 Seiten, Abbildungen: ca. 30 Grafiken und Notenbeispiele, Paperback
  • Format 24,0 x 17,0 cm
  • 2. Auflage


»Die Metapher ist viel klüger als ihr Verfasser.« Dieser Aphorismus Lichtenbergs ist für den hier vorliegenden Versuch, das Sprechen über Musik im Unterricht neu zu verhandeln, Programm. Genutzt werden die Erkenntnisse der kognitiven Metapherntheorie. Metaphorisches Sprechen gilt hier nicht mehr als zweitbeste Lösung eines zementierten Begriffs, sondern stellt vielmehr einen »rationalen Vorgriff« (Debatin) zur Artikulation neuer kognitiver Gehalte dar. Auf dieser Basis wird nun versucht, die Metapher im Musikunterricht als ein Transportmittel einzusetzen, um das Denken mit den Sinnen zu verbinden und die scheinbar getrennten Sphären zu überbrücken.
Anhand von Unterrichtssituationen werden Möglichkeiten gezeigt, diese Übergänge im Unterricht jenseits der fachsprachlichen Barrieren zu gestalten. Dabei gilt es, die Klugheit der Metapher freizulegen und das vorgreifende Wissen der Schüler*innen zu nutzen. Ziel ist es, diese nicht dort abzuholen, wo sie stehen, sondern sie dahin zu begleiten, wo sie die Klugheit ihrer sprachlichen Metaphern bereits hingeführt haben.

Jürgen Oberschmidt ist Professor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Nach dem Studium an der HMTM Hannover war er als Lehrer für Musik und Deutsch an einem Gymnasium in NRW und in der Lehrerausbildung an der Universität Kassel tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Musik und Sprache, fachübergreifende Konzepte, kreative Gestaltungsarbeit sowie bildungstheoretische Grundlagen des Musikunterrichts.


»Dieser neue Ansatz bereichert […] nicht lediglich die Musikpädagogik, da die Erkenntnisse des Verfassers auch in musikwissenschaftlicher Perspektivierung von erheblicher Relevanz und großem Nutzen sind.«
(Martina Benz, in: Die Musikforschung)

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