Lautenbacher

Josef, * 27.2.1899 Augsburg, † 15.5.1970 Augsburg, Musikerzieher

Autor: Günther Grünsteudel

Stand/Quelle/Datum: 25.8.2009

  • Nach Oberrealschule und Lehrerseminar seit 1920 Volksschullehrer. Daneben Studium an der Augsburger Musikschule (heute Leopold-Mozart-Zentrum) bei Fritz Klopper (1920/22) und Heinrich Kaspar Schmid (1924/25), 1923-1926 bei Albert Greiner und ab 1926 an der Münchner Akademie der Tonkunst u. a. bei Joseph Haas, Ludwig Berberich und Franziska Martienssen. 1921 Chordirigent bei St. Georg in Augsburg, seit 1924 Lehrer an der Städtischen Singschule (seit 1944 Albert-Greiner-Sing- und Musikschule). 1935 Studienrat am Deutschen Singschullehrerseminar (Otto Jochum). 1937 Studienprofessor und stellvertretender Leiter von Seminar und Singschule, die er 1944/45 kurzfristig selbstständig leitete. 1947 Direktor der Städtischen Singschule Kempten. 1951-1965 Direktor der Albert-Greiner-Sing- und Musikschule und des Deutschen Singschullehrer- und Chorleiterseminars in Augsburg. 1952 Gründer und Vorsitzender des Verbands der Singschulen e. V. Seine Tochter Susanne Lautenbacher (* 19.4.1932 Augsburg) wurde eine bekannte Geigerin.

Literatur:

Kürschners deutscher Musiker-Kalender, 1954, 715

75 Jahre Albert-Greiner-Sing- und Musikschule der Stadt Augsburg, [1980].