Pentenrieder

Johann Martin, 18. Jahrhundert, Architekt, Baumeister

Autor: Dr. Gode Krämer

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Meistergerechtigkeit 1761, stellte 1762-1791 25 Lehrknaben vor. Dürfte 1770 fürstbischöflicher Hofbaumeister geworden sein, da er von da an kontinuierlich in den Hofzahlungsamtsrechnungen genannt wird. Stetten berichtet von Arbeiten im Sprengel von St. Moritz, gesichert ist seine Arbeit am neuen Portal der Kirche St. Moritz (1773). Neben Kirchen-, Schloss- und Häuserbauten in der Umgebung Augsburgs sind das 1768/70 für Joseph Tonella errichtete spätere Roeckhaus und das Cottahaus von 1785 erhalten.

Literatur:

Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler 26, 1932, 387

Theodor Neuhofer, Die Augsburger Residenz und ihre Baumeister, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg 53 (1938), 129 f.

Bernt von Hagen / Angelika Wegener-Hüssen, Stadt Augsburg, 1994.