Singerstraße
(Bahnhofs- und Bismarckviertel, Amtlicher Stadtplan K 9)
Autor: Edith Findel
Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe
- Benannt nach der Stifterin Josepha Singer, geb. Heuberger (* 1774 Überlingen, † 12.2.1849 Augsburg). Kam als Dienstbotin nach Augsburg, wo sie 1808 den Weinwirt ’Zu den drei Mohren’, Joseph Singer († 10.1.1811 Augsburg) heiratete. Die Witwe bewohnte das Haus Moritzplatz B 222 und errichtete mehrere Stiftungen: Joseph Singer’sche Stiftung für Einführung Barmherziger Schwestern (1843), Joseph Singer’sche Gewerbestiftung (1848), Joseph Singer’sche Stipendienstiftung (1848).
Literatur:
Anton Werner, Die örtlichen Stiftungen für die Zwecke des Unterrichts und der Wohltätigkeit in der Stadt Augsburg, 1899, 113-116, 175, 188, 205.