M. Offner Orgelbau

Autoren: Günther Grünsteudel, Dr. Josef Mančal

Stand/Quelle/Datum: 7.3.2011

  • 1873 erwarb Johann Offner (* 6.1.1846 Augsburg, † 5.7.1887 Augsburg) eine Konzession als selbstständiger Orgelbauer in Augsburg. Nach seinem Tod heiratete Josef Mühlbauer (* 18.10.1847 Schongau, † 29.12.1916 Augsburg), Schüler des Augsburger Orgelbauers Josef Pröbstl (1798-1866), Offners Witwe und übernahm die Werkstatt. Nach seinem Tod ging die Firma auf Johann Offners Sohn Max Joseph (* 14.10.1880 Augsburg, † 17.7.1961 Augsburg) über. 1944 wurde der Betrieb 'Auf dem Kreuz 36' nahezu völlig zerstört. Wiederaufbau ab 1946. 1961 Verlegung der Produktion nach Kissing, 1993 Schließung des Augsburger Büros. Die Firma befindet sich bis heute in Familienbesitz. Neu- und Umbauten von Orgeln in Augsburg u. a. in St. Joseph (1900), St. Georg (1930), St. Wolfgang (1954), St. Pius (1970) und St. Anton (1971).

Literatur:

Franz Krautwurst / Wolfgang Zorn, Bibliographie des Schrifttums zur Musikgeschichte der Stadt Augsburg, 1989

Hermann Fischer / Theodor Wohnhaas, Lexikon süddeutscher Orgelbauer, 1994, 287

Homepage (www.orgelbau-maximilian-offner.de).