Kautzengässchen

(Altes, Neues Kautzengässchen; Georgs- und Kreuzviertel bzw. Bleich und Pfärrle, Amtlicher Stadtplan I 8 bzw. K 8)

Autor: Dr. Josef Mančal

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Nach Haid soll der Name vom Wappentier der im 13. Jahrhundert hier nachweisbaren Familie Eulentaler (aufrechtstehender Kauz) stammen. Schröder brachte den Wortstamm ’katzen’ mit der in fränkischer Zeit üblichen Bezeichnung für eine der königlichen Gewalt unterstehende Wehranlage in Verbindung.

Literatur:

Christoph J. Haid, Historische Nachweise über die ursprüngliche Benennung aller Straßen, Plätze, […] etc. in der Kreis-Hauptstadt Augsburg, 1833, 54

Detlev Schröder, Stadt Augsburg, 1975, 107 ff.