Hacker

Rudolf, * 5.6.1895 Zettlitz/bei Karlsbad, † 8.7.1959 Augsburg, Diözesanflüchtlingsseelsorger

Autoren: Redaktion, Dr. Josef Mančal

Stand/Quelle/Datum: 20.5.2014

  • Sohn eines Porzellandrehers, widmete sich bereits als Kaplan sozialen Problemen. 1923 Erster Bürgermeister von Weipert/Erzgebirge. 1929 Pfarrer von Zettlitz. 1933-1945 wegen publizistischer Tätigkeit und als Vorsitzender der sudetendeutschen Priestervereine überwacht. Nach Vertreibung 1947 Flüchtlingsseelsorger der Diözese Augsburg, Mitbegründer des ’Volksboten’, einer Wochenzeitung der Vertriebenen, sowie in der Ackermann-Gemeinde tätig.
  • Pfarrer-Hacker-Platz (1982 Lechviertel, Amtlicher Stadtplan K 9).

Literatur:

Viktor Karell, Unser Pfarrer Hacker, 1961

Otto Zerlik, Der Zettlitzer Pfarrer Msgr. Rudolf Hacker, 1983.