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Sozialer Wandel und administrative Verdichtung

Der ländliche Grundbesitz der Augsburger Familien Rehlingen und Imhof während der frühen Neuzeit

von Dae-Hyeon Hwang
ISBN: 978-3-89639-428-6
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Studien zur Geschichte des bayerischen Schwaben, Band 32 (Hrsg. Rolf KIeßling, ab Bd. 45 Gerhard Hetzer)
  • 336 Seiten, Abbildungen: 14, Paperback
  • Format 23,0 x 16,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 16.04.2004


Dieses Buch behandelt den Grundbesitz der zwei Augsburger Patrizierfamilien Rehlingen und Imhof, die in der frühen Neuzeit zur Reichsritterschaft überwechselten. Anhand der vier Ortschaften Hainhofen, Horgau, Kleinkitzighofen und Untermeitingen wird zum einen die ländliche Sozialstruktur und deren Wandel im Laufe der Zeit untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Besitzer der Kleinstellen im Dorf, die sogenannten Söldner, und deren wirtschaftliche Grundlage, aber auch ihre Chancen zum sozialen Aufstieg. Zum anderen zeigt die Studie, wie die Ortsherren ihren Besitz verwalteten: Mit Hilfe von Urbaren (Besitzverzeichnisse), Steuerlisten und vor allem den umfangreichen Amtsbüchern, die sie anfertigen ließen, verdichteten sie den Zugriff auf ihre Untertanen. Der Einblick in den Landbesitz dieser beiden Familien kann als Beispiel für die vielen kleinen Herrschaften gesehen werden, die Ostschwaben bis zum Ende des Alten Reiches prägten.
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