Lebenserinnerungen von Juden aus Schwaben, Band 6 (Hrsg. Römer, Gernot)
- 96 Seiten, Abbildungen: 38, Paperback
- Format 21,0 x 15,0 cm
- 1. Auflage
- Erscheinungsdatum: 27.05.2004
Ingeborg Oppels Vater wurde als Jurist "im Namen des Reichs" entlassen, weil er sich von seiner Frau nicht trennen wollte, und musste Zwangsarbeit leisten. Die "getaufte Jüdin" wurde 1945 nach Theresienstadt deportiert. Nach dem Krieg fand die Familie wieder zusammen.
Die Autorin erinnert sich an ihre Kindheit in den 30er und 40er Jahren in Süddeutschland und gibt ihre Erinnerungen anschaulich, mit viel Humor und in kindgerechter Sprache wieder. Die Dokumente der Verfolgung, die im Anhang abgedruckt sind, machen das Buch auch für Erwachsene zu einer wertvollen Quelle.