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Leopold Mozart – Sinfonia in G, Sinfonia in D

Mit einem biographischen Abriß von Josef Mancal

von Roland Biener (Hrsg.)
ISBN: 978-3-89639-253-4
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vergriffen
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documenta augustana, Band 4 (Hrsg. Doering-Manteuffel, Sabine; Weber, Wolfgang E. J.)
  • 48 Seiten, Klammerheftung
  • Format 29,7 x 21,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 12.12.2000


Das Stadtarchiv Augsburg bewahrt unter den Musikalienbeständen des Mozarthauses eine große Anzahl handschriftlicher Kopien von Werken Leopold und Wolfgang Amadeus Mozarts auf, die 1955 vom Oberösterreichischen Benediktinerstift Lambach erworben werden konnten. Leopold Mozart, am 14. November 1719 in Augsburg geboren, hatte möglicherweise bereits in seiner Studienzeit in Salzburg den späteren Lambacher Abt Amandus Schickmayr kennengelernt und dadurch erste Kontakte zum Kloster geknüpft. Für die Jahre 1767 und 1769 sind Aufenthalte der Mozarts im Kloster Lambach nachgewiesen. Die reiche Musikpflege der Benediktiner in Lambach und deren lebhaftes Interesse an den Werken Leopold Mozarts belegt der 1768 angelegte Katalog der Musikalien der Klosterbibliothek, der eine große Anzahl seiner Sinfonien verzeichnet.
Mit der vorliegenden Edition werden die bei Cliff Eisen und Wolfgang Plath unter den Signaturen G14 und D22 verzeichneten Werke nun erstmals publiziert. Für die Datierung gilt der Katalog von 1768 als Terminus ante quem; Stil, Besetzung und Umfang lassen jedoch auf eine Entstehung um 1755 schließen.
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