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Die Manlich

Geschichte einer Augsburger Kaufmannsfamilie

von Gerhard Seibold
ISBN: 978-3-89639-666-2
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Abhandlungen zur Geschichte der Stadt Augsburg, Band 35 (Hrsg. Stadtarchiv Augsburg)
  • 231 Seiten, Abbildungen: 64 Abb., 1 Karte, 10 Stammtafeln, Hardcover
  • Format 24,0 x 16,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 01.01.1995


Wer sich mit der Augsburger Wirtschaftsgeschichte des 16. Jahrhunderts befaßt, stößt zwangsläufig auch auf die Kaufmannsfamilie Manlich. Über einen Zeitraum von etwa 150 Jahren hinweg war das Handelshaus von herausragender Bedeutung für die oberschwäbische und darüber hinaus für die ganze mitteleuropäische Wirtschaft. Der Schwerpunkt der Interessen lag im Bergbau. Dreh- und Angelpunkt dieser Aktivitäten war Tirol, aber auch das oberungarische und das Mansfelder Montanrevier zählten zeitweilig zur Einflußspähre der Manlich. Daß man nicht nur diesen eher traditionellen Weg beschritt, sondern auch neuen Entwicklungen offen gegenüberstand, beweist das – wenn auch nur kurzzeitige Engagement – im Levantehandel. Der Band stellt am Beispiel der Manlich Augsburger Unternehmensgeschichte exemplarisch dar, da dieses Handelshaus, obwohl in bezug auf die Fugger und Welser als zweitrangig anzusehen, in seiner Entwicklung deckungsgleich mit einer ganzen Reihe anderer Firmen dieser Zeit ist, die in der schwäbischen Reichsstadt ihren Stammsitz hatten. Darstellungen über einzelne Unternehmen dieser Gruppe gibt es bis heute nicht. Insoweit wird hier nicht nur mit Blick auf die Manlich eine Lücke in der Augsburger Wirtschaftsgeschichte geschlossen.

Übernahme vom Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen. Frühere ISBN: 978-3-7995-6945-3
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