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Populares und Popularität in der Musik

von Ute Omonsky, Christian Philipsen (Hrsg.)
ISBN: 978-3-95786-129-0
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Michaelsteiner Konferenzberichte, Band 85 (Hrsg. Kloster Michaelstein – Musikakademie | Museum)
  • 384 Seiten, Abbildungen: ca. 100 s/w-Abbildungen, Paperback
  • Format 24,0 x 17,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 26.09.2017


XLII. Wissenschaftliche Arbeitstagung
Michaelstein, 6. bis 8. Mai 2016


In der Musikkultur sind zwei Phänomene zu beobachten: Zum einen werden Elemente volksmusikalischen Ursprungs oder einfacher Struktur in einem sublimierenden Aneignungsprozess in die artifizielle Musik aufgenommen. Derart "Populares in der Musik" spiegelt im Werk und auch in dessen Aufführungspraxis eine Haltung des Volksverbundenen und Natürlichen wider. Zum anderen werden Musikwerke, Musizierformen und am Musikprozess Beteiligte populär, gemeinverständlich und beliebt; sie gewinnen "Popularität in der Musik". Was auf diese Weise Werken, Aufführungsformen und Akteuren zugewachsen ist, gilt als Resultat eines Zuschreibungsprozesses im Rahmen zeitgenössischer Kommunikationssysteme.

Ausgehend von diesen bekannten Kriterien beleuchtet die in diesem Band dokumentierte Konferenz Populares und Popularität für die Musikkultur von der Mitte des 16. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts an ausgewählten Beispielen. Ausprägungen, Kontrast- und Assimilationsfelder beider Kategorien werden von Spezialisten der Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Musikinstrumentenkunde, von Musikern der historischen Aufführungspraxis, von Beiträgen aus der musikwissenschaftlichen Medien-, Gender-, Tanz- und Bläsermusikforschung hinterfragt. Terminologische Betrachtungen sondieren das Verhältnis zur "populären Musik".

Eine thematische Vielfalt ermöglicht anhand verschiedener Gattungen, Akteure und Prozesse auch Einblicke in verschiedene Epochen, von Musik in nationalen Lebensstilen des 16. Jahrhunderts bis zur Musik als Inszenierung von Lebensstil im 19. Jahrhundert. Innerhalb dynamischer Wechselbeziehungen von Popularem und Popularität in der Musik wird mit kulturgeschichtlichem Zugriff das weiter gefasste Erkenntnisinteresse auch auf die historische Aufführungspraxis als Kulturpraxis gelenkt.

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