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Geschichte, Bauweise und Spieltechnik der Querflöte

von Monika Lustig, Boje E. Hans Schmuhl (Hrsg.)
ISBN: 978-3-89639-640-2
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Michaelsteiner Konferenzberichte, Band 74 (Hrsg. Kloster Michaelstein – Musikakademie | Museum)
  • 384 Seiten, Abbildungen: ca. 200 s/w-Abb. und Notenbeispiele, Paperback
  • Format 24,0 x 17,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 20.05.2008


27. Musikinstrumentenbau-Symposium
Michaelstein, 6. bis 8. Oktober 2006


Schon Johann Joachim Quantz widmet in seiner viel zitierten Abhandlung "Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen" ein Kapitel der "Historie und Beschreibung der Flöte traversière" und äußert sich darin unter anderem zur Entstehung, Entwicklung, Bauweise und Pflege des Instrumentes, des Weiteren zu den verschiedenen Mitgliedern der Flötenfamilie sowie akustischen Eigenschaften. Wenngleich sich die Kenntnisse im Vergleich zu den Darlegungen von Quantz inzwischen erheblich erweitert haben, so rechtfertigen die in dem Konferenzbericht vorgelegten neuen Forschungsergebnisse dennoch eine erneute Auseinandersetzung mit diesen Themenbereichen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Betrachtung entwicklungsgeschichtlicher Tendenzen im Flötenbau, zu deren Verständnis auch ökonomische und politische Voraussetzungen stärker zu berücksichtigen sind. Hier wird der Blick besonders auf bisher weniger beachtete Länder wie Russland, Tschechien, Spanien, Italien sowie Amerika gerichtet, ohne jedoch bekannte Zentren des Holzblasinstrumentenbaus in den Niederlanden oder Deutschland und ihre Beiträge zur Entwicklung der Querflöte auszuklammern. In den einzelnen Regionen lassen sich neben lokalen Ausprägungen vor allem auch vielfältige Verflechtungen durch umfangreiche Handelsbeziehungen sowie Migrationsprozesse von Instrumentenmachern und Musikern beobachten, welche sich gleichzeitig auf die aktuelle Musikpraxis auswirken.
Einen weiteren wichtigen Themenkomplex bilden Untersuchungen der Bauweise mit Hilfe moderner Vermessungsmethoden sowie akustische Studien, die nicht nur der musealen Dokumentation, sondern gleichfalls der Herstellung von klanglich überzeugenden Nachbauten für die heutige Aufführungspraxis Alter Musik dienen.

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