Tore
Autor: Dr. Josef Mančal
Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe
- Bis kurz vor Aufhebung der Festungseigenschaft 1866 waren die meisten der zumeist aus dem Mittelalter stammenden vier Innen- und zehn Außentore noch vorhanden. Mit der Anlage der Vorstädte im 14. und 15. Jahrhundert waren, neben dem Schwalbenecktor, das Barfüßer-, Heilig-Kreuzer- und das Frauentor zu Innentoren geworden. Zu den Außentoren gehörten das Gögginger-, Klinker-, Oblatter-, Schwibbogen- und Stephingertor sowie die heute, mit Ausnahme des verändert aufgebauten Fischertors, noch bestehenden Tore Rotes Tor, Jakober-, Vogel- und Wertachbruckertor (Stadtbefestigung).
Literatur:
Hermann Kießling / Ulrich Lohrmann, Türme, Tore, Bastionen, 1987, bes. 109-115.