Mettlochgässchen

(Innenstadt, Amtlicher Stadtplan K 8)

Autor: Dr. Josef Mančal

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Die Benennung erfolgte laut Haid nach dem hier zu lokalisierenden Mettlochkanal, Meyer nennt als Namensstifter eine Familie Menloch, die 1488-1505 das südlich angrenzende Anwesen besaß; nach dessen Erwerb durch die Fugger zeitweise auch ’Fuggers gesslin’ genannt. 1978 stiftete die Familie Nill (Kröll & Nill) hier den Gänselieselbrunnen.

Literatur:

Paul von Stetten, Kunst-, Gewerb- und Handwerksgeschichte der Reichs-Stadt Augsburg 1, 1779, 86

Christoph J. Haid, Historische Nachweise über die ursprüngliche Benennung aller Straßen, Plätze, […] etc. in der Kreis-Hauptstadt Augsburg, 1833, 72

Christian Meyer, Das Mädloch-Gäßchen und der Mädlochkanal, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 1 (1874), 254-256

Augsburger Brunnen, 1989, 102.