Fußball-Club Augsburg e.V.

(FCA)

Autor: Maria Huber

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Entstanden 1969 aus der Fusion der Vertragsspielerabteilung des TSV 1847 Schwaben Augsburg und des Ballspiel-Clubs Augsburg (BCA). Letzterer war 1907 als FC Alemannia gegründet worden, hatte sich 1909 dem Turnverein Oberhausen angeschlossen und 1921 selbstständig gemacht; verstärkte sich durch Anschluss des VfL Teutonia 1931 und des Sportvereins Kriegshaber 1935. 1973/74 wurde der FCA süddeutscher Meister u. a. mit Helmut Haller (33-facher Nationalspieler, Vizeweltmeister 1966). 1994 qualifizierte sich die 1. Mannschaft für die neu geschaffene Regionalliga Süd. Ausgezeichnete Jugendarbeit durch die aus dem Verein hervorgegangenen A-Nationalspieler Bernd Schuster, Christian Hochstätter, Raimund Aumann und Karl-Heinz Riedle sowie durch zahlreiche Bundesligaspieler. 1993 gewann die A-Jugend die deutsche Meisterschaft und 1991, 1992, 1994 und 1995 die deutsche Pokalmeisterschaft. Aus der Handballabteilung kommt der Weltmeister von 1978 und Olympiazweite von 1984, Erhard Wunderlich. Mit ca. 900 Mitgliedern (1997) größter Fußballverein Augsburgs.

Literatur:

75 Jahre FC Augsburg, 1982.