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Musik-Leben im Volkslied

Eine musikalische Entdeckungsreise

von Diether de la Motte
ISBN: 978-3-89639-505-4
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Forum Musikpädagogik, Band 72 (Hrsg. Kraemer, Rudolf-Dieter) 
· Unterreihe Augsburger Schriften (Hrsg. Kraemer, Rudolf-Dieter)
  • 72 Seiten, Abbildungen: zahlreiche Notenbeispiele, Paperback
  • Format 24,0 x 17,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 19.05.2008


In diesem Buch werden melodische Kostbarkeiten aus allen Liedbereichen vorgestellt, geistlich und weltlich, wo die Singstimme alles ist und wo auch gemeinsam gesungen wird in Gemeinde, Familie, Freundeskreis, Tanzgruppe: nicht Kunstlied für einen Sänger also, sondern eben "Volks-Lied".
Die Vielfalt der Möglichkeiten melodischer Gestaltung kann aber nur erkannt werden und zur Sprache kommen durch intensives und geduldiges Hineinhören ins einzelne Lied. Es gibt nicht nur gleich, ähnlich, anders. Wenn ich gern "ein Vöglein wär'", dann aber leider singen muss "weil's aber nicht kann sein", soll der Zuhörer feinsinnig erlauschen: Rhythmus, auf und ab, eingesetzte Intervalle, Wiederholungen oder keine? Was ändert sich, was bleibt und bewahrt Verbundenheit, Liedeinheit?
Es soll hier nicht Vergessenes wiederentdeckt werden, sondern die beglückende Vielfalt des Musiklebens im Lied erkannt und erlebt werden. Vielleicht regt diese Erfahrung auch zu eigener Kreativität an?

Zum Autor:
Diether de la Motte, geb. 1928, ist als Musiker, Komponist und vor allem Musiktheoretiker weit bekannt. Seine Schriften zählen zur Standardliteratur für Studierende der Musik und der Musikwissenschaft. Grundlegend sind seine Veröffentlichungen zur musikalischen Analyse, zum Kontrapunkt und zur Harmonielehre. De la Motte lehrte ab 1962 Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1982 ging er als Professor an die Hochschule für Musik und Theater Hannover. 1988 folgte er einem Ruf als Professor für Musiktheorie der heute unter dem Namen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bekannten früheren Musikakademie. Diether de la Motte gehörte dieser Institution bis 1996 an.
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