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Improvisation in der Musikdidaktik

Eine historiographische und systematische Untersuchung

von Rainer Eckhardt
ISBN: 978-3-89639-004-2
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vergriffen
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Forum Musikpädagogik, Band 16 (Hrsg. Kraemer, Rudolf-Dieter) 
· Unterreihe Augsburger Schriften (Hrsg. Kraemer, Rudolf-Dieter)
  • 420 Seiten, Paperback
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 25.11.1996


Im ersten Schritt ermittelt der Autor Rainer Eckhardt die verschiedenen didaktischen Positionen, die sich mit der Improvisation befassen, vor dem Hintergrund ihrer Entstehungsbedingungen und charakterisiert sie: von den Ansätzen, die das Improvisieren in den Dienst des Werkhörens stellen, über Kreativität intendierende bis hin zu den mit dem Jazz sowie der Rock- und Popmusik befaßten Ansätzen.
Im zweiten Schritt analysiert er diese Positionen unter den folgenden Fragestellungen: Welches sind die grundlegenden Begriffe? Wozu soll die Improvisation dienen? Wann ist eine Improvisation als gelungen anzusehen? Was ist zu berücksichtigen, wenn Schülerinnen und Schüler improvisieren?
Die Studie deckt sowohl die Defizite bisheriger improvisationspädagogischer Positionen auf, als auch die oft unzureichenden Bedingungen, die das Musiklernen in der Schulpraxis behindern.
So verspricht die Lektüre zweierlei Gewinn: den unterrichtenden MusikpädagogInnen hilft sie beim Einblick in einen der wichtigsten Bereiche des Musiklernens, und die musikpädagogische Forschung unterstützt sie auf dem noch weiten Weg zu tieferen Erkenntnissen über das Musiklernen.
Ausgezeichnet mit dem Sigrid-Abel-Struth Preis 1996 durch die Wissenschaftliche Sozietät Musikpädagogik e.V.
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