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Die unsichtbare Grenze

Protestanten und Katholiken in Augsburg 1648–1806

von Etienne François
ISBN: 978-3-89639-668-6
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Abhandlungen zur Geschichte der Stadt Augsburg, Band 33 (Hrsg. Stadtarchiv Augsburg)
  • 300 Seiten, Abbildungen: 16 Abb., Hardcover
  • Format 23,5 x 15,5 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 01.01.1991


Aus dem Franz. übers. von Angelika Steiner-Wendt

Zwischen 1648 und 1806 war Augsburg die einzige deutsche Großstadt, in der Katholiken und Protestanten gleichberechtigt zusammenlebten. Diese Parität spiegelte auf lokaler Ebene die Bestimmungen wider, die seit dem Westfälischen Frieden von 1648 auf Reichsebene das Verhältnis der Konfessionen zueinander regelten. Die vorliegende Fallstudie beantwortet exemplarisch die Fragen nach dem Selbstverständnis von Katholiken und Protestanten und den konkreten Formen ihres Zusammenlebens. Dabei werden bevölkerungspolitische Aspekte ebenso behandelt wie die sozialen, wirtschaftlichen und mentalitätsgeschichtlichen Dimensionen der Augsburger konfessionellen Parität. Die Darstellung beruht auf der gründlichen Auswertung aller verfügbaren Quellen. Zahlreiche Abbildungen, ein ausführlicher Quellenanhang sowie ein Literaturverzeichnis ergänzen diese wichtige Arbeit über ein Beispiel religiöser Toleranz in einer Stadtgemeinde.

Übernahme vom Jan Thorbecke Verlag. Frühere ISBN: 978-3-7995-6943-9
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