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Die Kantaten von Johann Caspar Simon

Ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Kirchenmusik um 1740

von Winfried Bönig
ISBN: 978-3-928898-16-4
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vergriffen
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Collectanea Musicologica, Band 4 (Hrsg. Krautwurst, Franz)
  • 352 Seiten, Abbildungen: 36, Paperback
  • Format 21,0 x 14,8 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 10.06.1993


Über das Kantatenschaffen der süddeutschen Kantoren des 18. Jahrhunderts liegen bislang nur wenige systematische Untersuchungen vor. Die Arbeit von Winfried Bönig zeigt Eigenheiten süddeutscher Kantatenkunst und ihre Einordnung in das musikalische Umfeld am Beispiel des Bach-Zeitgenossen Johann Caspar Simon, der als Kantor an St. Georg in Nördlingen wirkte, auf. Noch weit über seinen Tod hinaus bestimmten seine Kantatenzyklen das kirchenmusikalische Leben der alten Reichstadt.
Ausführliche Quellenarbeiten und Handschriftenanalysen im ersten Teil, sowie Untersuchungen u. a. zu Fragen der groß- und kleinformalen Anlage, Ritornellstruktur, Instrumentation, Textausdeutung und Tonartcharakteristik zeichnen das Bild eines Musikers am stilistischen und geographischen Schnittpunkt, wie es für die Zeit von 1730-1750 in Süddeutschland als typisch gelten darf.
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