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Die Fugger in Kirchberg und Weißenhorn

Herrschaftsverfassung und Leibeigenschaft, Konfessionalisierung und Residenzbildung

von Sarah Hadry
ISBN: 978-3-89639-613-6
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vergriffen
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Materialien zur Geschichte der Fugger, Band 5 (Hrsg. Fugger-Archiv)
  • 134 Seiten, Abbildungen: 12 Abb., 15 Fotos, 6 Ktn, Paperback
  • Format 24,0 x 17,0 cm
  • 1. Auflage
  • Erscheinungsdatum: 15.10.2007


Unter den Fuggerherrschaften in Schwaben ist Kirchberg-Weißenhorn die älteste, aber auch die bislang am wenigsten erschlossene. Bereits im Jahre 1507 erwarb der Augsburger Handelsherr Jakob Fugger der Reiche diese die heutigen Bundesländer verbindende Herrschaft an der Iller und stellte damit die Weichen für die Zukunft des zu adligen Grund- und Landesherren aufsteigenden Hauses. Zum 500jährigen Jubiläum kann hier erstmals eine Expertin Neuentdeckungen und aufschlussreiche Ergebnisse zu dieser fuggerischen Modellherrschaft vorlegen. So gelingt es, die lange rätselhaften Rechtsverhältnisse der Fuggerherrschaft zwischen Reich und Österreich zu entwirren. Neues Licht fällt auf die hochentwickelte administrative Kompetenz, die progressive Leibeigenenpolitik und die durch anschauliche Archivfunde illustrierte zeittypische Konfessionsbildungspolitik. Mit einem Ausblick auf die Fuggerresidenzen Kirchberg und Weißenhorn, den Bildbeigaben, Karten und Quellenbeispielen stellt diese zu Ehren des Jubiläums "500 Jahre Fugger in Kirchberg und Weißenhorn" publizierte wissenschaftliche Studie die Grundlage für weitere Forschung zur politischen und sozialen, ökonomischen und kulturellen Stellung der Fugger in der Landes- und Reichsgeschichte dar.
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